Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Therapeutisches Leistungsspektrum

• Leistenbruch
• Narbenhernie
• Nabelhernie
• Femoralhernie
• Parastomale Hernie
• Epigastrische Hernie
• Hiatushernie
• Rezidivhernien

Wir über uns

Dr. Mark Jäger ist Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel, in der jährlich etwa 2000 Patienten operativ versorgt werden. Einen der Schwerpunkte der chirurgischen Klinik stellt die Hernienchirurgie dar. So gehören zum therapeutischen Leistungsspektrum am Hernienzentrum Wolfenbüttel unter anderem die operative Behandlung des Leistenbruchs, des Narben- und des Nabelbruchs. Jährlich werden knapp 500 Hernienpatienten im Hernienzentrum am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel operiert.

Im Jahr 2012 wurde die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie mit dem Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ der Deutschen Herniengesellschaft ausgezeichnet. Im Jahr 2015 wurde die Klinik zum Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zertifiziert. Durch diese Auszeichnung hat die Klinik nachgewiesen, dass die Behandlung von Bauchwanddurchbrüchen (Hernien) nach bestimmten Qualitätsstandards erfolgt. Das Hernienzentrum am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel bietet somit exzellente Qualität, die fortlaufend im Rahmen einer Qualitätssicherungsstudie dokumentiert und überprüft wird. Durch die hohe Qualität der chirurgischen Versorgung von Patienten am Hernienzentrum Wolfenbüttel konnten die sonst bei Hernienoperationen relativ häufig auftretenden Rezidiv- und Komplikationsraten gesenkt werden. Daher ist es von Vorteil, die Operation einer Hernie in einem zertifizierten Zentrum durchführen zu lassen.

Für die Behandlung von Patienten mit einer Hernie stehen dem Team um Dr. Jäger am Hernienzentrum Wolfenbüttel eine Vielzahl an modernen minimal-invasiven und offen-chirurgischen Verfahren zur Verfügung. Die häufigsten Leistenhernien-Operationen werden minimal-invasiv (laparoskopisch) mittels sog. TAPP-Methode durchgeführt, wobei die Bruchpforte von innen mit einem Kunststoffnetz verschlossen wird. Eine Shouldice-Operation dagegen ist beispielweise eine offene Hernienoperation, bei der die Bruchpforte mit einer fortlaufenden Naht von außen verschlossen wird.

An der Klinik von Dr. Jäger werden mehr als drei Viertel aller Leistenhernienoperationen laparoskopisch durchgeführt. Für den Patienten haben die minimal-invasiven Verfahren deutliche Vorteile: geringere Schmerzen nach der Operation, kürzerer Klinikaufenthalt, schnellere Genesung und damit auch rascherer Wiedereinstieg in die Alltagsaktivitäten und das Berufsleben. Seit Kurzem wenden die Chirurgen am Hernienzentrum Wolfenbüttel die 3D Technik bei laparoskopischen Operationen  an. Die Experten vom Hernienzentrum am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel besprechen mit den Patienten, welche Technik  für den Patienten am besten geeignet ist und legen gemeinsam mit ihm das optimale Verfahren fest.

Zertifizierungen:

DHG - Siegel Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie

KTQ - Zertifikat für Qualität und Transparenz

Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie

DKG - Zertifiziertes Darmkrebszentrum